Review: Ein Duke kommt selten allein

Vor zwei Tagen habe ich mir zwischen der ganzen Arbeit mal wieder einen gemütlichen Abend mit meiner Freundin vor dem Fernseher gegönnt. Die Filmauswahl war relativ schnell gefunden: Dukes of Hazzard, oder wie er bei uns heisst „Ein Duke kommt selten allein“. :mrgreen:

Bei den Hauptdarstellern Sean William Scott und Johnny Knoxville war klar, dass der Film nicht allzu ernst werden wird, und so kugelten wir uns teilweise auf dem Sofa. Zuerst kurz zur Handlung, der Film dreht sich um die Familie Duke aus dem beschaulichen Örtchen Hazzard. Einmal im Jahr findet ein großes Autorennen statt, bei dem sich die besten Rennfahrer miteinander messen.

Bo Duke hat es die letzten 4 Jahre in Folge gewonnen und will mit seinem fünften Sieg die Serie fortsetzen, jedoch hat das Stadtoberhaupt Boss Hogg den erfolgreichen Rennfahrer Billy Pricket wieder in seine Heimatstadt zurückgeholt.

Und was lange keiner vermutet, er soll nicht nur die Serie von Bo beenden, sondern auch dafür sorgen, dass keiner zum Gerichtstermin erscheint, bei dem über eine Kohle-Abbau-Verordnung entschieden wird. Um die Kohle abbauen zu können, muss Boss Hogg jedoch einige Farmen, unter anderem die von Jesse Duke dem Erdboden gleichmachen. Da ist natürlich klar, dass Bo, Luke und Daisy die Farm ihres Onkels retten wollen.

Soviel zur Handlung, nun zur Umsetzung auf HD-DVD. Der Film bietet nicht oft wirkliche HD-Momente, aber Landschaftsaufnahmen bieten hier und da einige schöne Ausnahmen. Noch dazu braucht der Film auch kein super Bild, es steht mehr der Humor im Vordergrund. Soundtechnisch spielt sich die meiste Zeit des Filmes auch alles vor einem ab, aber ohne große Action-Szenen gibt es auch selten Grund für eine Surround-Kulisse.

Alles in allem ein netter Film für zwischendurch, aber auch kein Film, den man unbedingt gesehen haben sollte.



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